Klausuren quer Beet
Quiz-Zusammenfassung
0 von 16 Fragen beantwortet
Fragen:
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
Informationen
Hier testen Sie Ihr Wissen „quer Beet“. Viel Erfolg!
Sie haben das Quiz schon einmal absolviert. Daher können sie es nicht erneut starten.
Quiz wird geladen...
Sie müssen sich einloggen oder registrieren um das Quiz zu starten.
Sie müssen erst folgende Quiz beenden um dieses Quiz starten zu können:
Ergebnis
0 von 16 Frage korrekt beantwortet
Ihre Zeit:
Zeit ist abgelaufen
Sie haben 0 von 0 Punkten erreicht (0)
Ø Punkte |
|
Deine Punkte |
|
Kategorien
- Nicht kategorisiert 0%
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- Beantwortet
- Vorgemerkt
-
Frage 1 von 16
1. Frage
Bei welcher der angegebenen Konzentrationen hat Ethanol die beste Desinfektionswirkung bei Bakterien?
Korrekt
(A) 10% Alkoholgehalt schädigt Bakterien nicht zuverlässig und ist zur Desinfektion nicht geeignet.
(B) 20% Alkoholgehalt schädigt Bakterien nicht zuverlässig und ist zur Desinfektion nicht geeignet.
(C) 40% Alkoholgehalt schädigt Bakterien nicht zuverlässig und ist zur Desinfektion nicht geeignet.
(D) Die beste Desinfektionswirkung wird mit alkoholischen Lösungen von 70-80% erreicht. Höhere Konzentrationen konservieren Bakterien und fördern die Sporenbildung.
(E) 100% Alkohol ist für Desinfektionszwecke nicht geeignet, weil keine Bakterientötung, sondern eine Bakterienkonservierung die Folge ist. Bei so hohem Alkoholgehalt kann der Wirkstoff nicht in das Bakterium eindringen, entzieht dem Bakterium Wasser und fördert die Sporenbildung.
Inkorrekt
(A) 10% Alkoholgehalt schädigt Bakterien nicht zuverlässig und ist zur Desinfektion nicht geeignet.
(B) 20% Alkoholgehalt schädigt Bakterien nicht zuverlässig und ist zur Desinfektion nicht geeignet.
(C) 40% Alkoholgehalt schädigt Bakterien nicht zuverlässig und ist zur Desinfektion nicht geeignet.
(D) Die beste Desinfektionswirkung wird mit alkoholischen Lösungen von 70-80% erreicht. Höhere Konzentrationen konservieren Bakterien und fördern die Sporenbildung.
(E) 100% Alkohol ist für Desinfektionszwecke nicht geeignet, weil keine Bakterientötung, sondern eine Bakterienkonservierung die Folge ist. Bei so hohem Alkoholgehalt kann der Wirkstoff nicht in das Bakterium eindringen, entzieht dem Bakterium Wasser und fördert die Sporenbildung.
-
Frage 2 von 16
2. Frage
Der Heilpraktiker kommt zum Unfall. Patient in tiefer Bewusstlosigkeit, reagiert ungerichtet auf Schmerzreiz, RR 80/40, Puls 130, zyanotisch.
Korrekt
1. Die stabile Seitenlage ist indiziert. Der Patient ist bewusstlos und hat offenbar eine erhaltene Spontanatmung.
2. Orale Flüssigkeitssubstitution ist absolut kontraindiziert. Der Patient ist bewusstlos und verfügt über keinerlei Schutzreflexe. Eine orale Zufuhr von Flüssigkeit wird aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer Aspiration führen. Volumen kann intravenös substituiert werden.
3. Eine assistierte Beatmung ist nicht nötig, denn der Patient atmet noch. Wichtig ist allerdings, die Atemwege freizuhalten.
4. Der Notruf sollte abgesetzt werden, damit der Patient so rasch wie möglich einer Behandlung zugeführt wird.
5. Bewusstlose Patienten werden nicht aufgesetzt, sondern in die stabile Seitenlagerung gebracht.
Inkorrekt
1. Die stabile Seitenlage ist indiziert. Der Patient ist bewusstlos und hat offenbar eine erhaltene Spontanatmung.
2. Orale Flüssigkeitssubstitution ist absolut kontraindiziert. Der Patient ist bewusstlos und verfügt über keinerlei Schutzreflexe. Eine orale Zufuhr von Flüssigkeit wird aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer Aspiration führen. Volumen kann intravenös substituiert werden.
3. Eine assistierte Beatmung ist nicht nötig, denn der Patient atmet noch. Wichtig ist allerdings, die Atemwege freizuhalten.
4. Der Notruf sollte abgesetzt werden, damit der Patient so rasch wie möglich einer Behandlung zugeführt wird.
5. Bewusstlose Patienten werden nicht aufgesetzt, sondern in die stabile Seitenlagerung gebracht.
-
Frage 3 von 16
3. Frage
Die Hepatitis B …
Korrekt
1. Die Hepatitis B ist eine anerkannte Berufskrankheit im Gesundheitswesen.
2. Die Hepatitis B hat eine Inkubationszeit von ca. 1-6 Monaten und verläuft entweder völlig inapparent oder zunächst mit grippalen Symptomen, die von gastroenteralen und hepatischen Symptomen abgelöst werden. Typisch sind Appetitlosigkeit, Übelkeit, reduzierter Allgemeinzustand, Oberbauchschmerzen und ein intrahepatischer Ikterus unterschiedlicher Ausprägung. Dabei ist der Stuhl heller und der Urin dunkler. Selten kann ein Exanthem auftreten.
3. Die Hepatitis B kann entweder völlig inapparant oder als eine akute Hepatitis ablaufen und ausheilen. Mit dieser Ausheilung, die eine Mehrzahl der Fälle betrifft, findet auch eine Viruselimination statt, und die Patienten sind nicht infektiös. Die Hepatitis B kann aber auch chronisch verlaufen, die mit einer Viruspersistenz und einer Infektiosität verbunden ist. Die chronische Hepatitis B kann laborchemisch durch die Persistenz von HbsAg (s = surface oder Oberflächenantigen) oder Hepatitis B-DNA im Serum oder durch das HbeAg (Hepatitis-B-e-Antigen) nachgewiesen werden.
4. Die Hepatitis B wird durch ein DNA-Virus hervorgerufen.
5. Die Hepatitis B wird in ca. 60% der Fälle sexuell übertragen. Die anderen Varianten sind parenteral durch Blut oder kontaminiertes medizinisches Inventar oder bei i.v.-Drogenabhängigen durch das gemeinsame Benutzen von Nadeln. Selten wird die Hepatitis B von der Mutter auf das Kind übertragen. In Kindergärten kann über den fäkal-oralen Weg die Hepatitis A übertragen werden.
Inkorrekt
1. Die Hepatitis B ist eine anerkannte Berufskrankheit im Gesundheitswesen.
2. Die Hepatitis B hat eine Inkubationszeit von ca. 1-6 Monaten und verläuft entweder völlig inapparent oder zunächst mit grippalen Symptomen, die von gastroenteralen und hepatischen Symptomen abgelöst werden. Typisch sind Appetitlosigkeit, Übelkeit, reduzierter Allgemeinzustand, Oberbauchschmerzen und ein intrahepatischer Ikterus unterschiedlicher Ausprägung. Dabei ist der Stuhl heller und der Urin dunkler. Selten kann ein Exanthem auftreten.
3. Die Hepatitis B kann entweder völlig inapparant oder als eine akute Hepatitis ablaufen und ausheilen. Mit dieser Ausheilung, die eine Mehrzahl der Fälle betrifft, findet auch eine Viruselimination statt, und die Patienten sind nicht infektiös. Die Hepatitis B kann aber auch chronisch verlaufen, die mit einer Viruspersistenz und einer Infektiosität verbunden ist. Die chronische Hepatitis B kann laborchemisch durch die Persistenz von HbsAg (s = surface oder Oberflächenantigen) oder Hepatitis B-DNA im Serum oder durch das HbeAg (Hepatitis-B-e-Antigen) nachgewiesen werden.
4. Die Hepatitis B wird durch ein DNA-Virus hervorgerufen.
5. Die Hepatitis B wird in ca. 60% der Fälle sexuell übertragen. Die anderen Varianten sind parenteral durch Blut oder kontaminiertes medizinisches Inventar oder bei i.v.-Drogenabhängigen durch das gemeinsame Benutzen von Nadeln. Selten wird die Hepatitis B von der Mutter auf das Kind übertragen. In Kindergärten kann über den fäkal-oralen Weg die Hepatitis A übertragen werden.
-
Frage 4 von 16
4. Frage
Wählen Sie aus, bei welcher Erkrankung Fieber zum Krankheitsbild gehört:
1) Eierstockentzüngung (Oopthoritis)
2) Ovarialtumoren
3) Kystadenom
4) Eierstockzyste
5) Eileiterentzündung (Salpingitis)
6) ExtrauteringraviditätKorrekt
Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig.
Inkorrekt
Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig.
-
Frage 5 von 16
5. Frage
Welche Aussage ist richtig?
Korrekt
Es ist nur eine Aussage richtig:
Zu den Entzündungszeichen gehören Calor und functio laesaInkorrekt
Es ist nur eine Aussage richtig:
Zu den Entzündungszeichen gehören Calor und functio laesa -
Frage 6 von 16
6. Frage
Bei einem Patienten mit Fußmykose ist plötzlich eine flächenhafte Hautrötung und Schwellung am linken Unterschenkel mit Fieber und Schüttelfrost aufgetreten, in der linken Leiste findet sich ein kirschgroßer, druckdolenter Lymphknoten.
Korrekt
(A) Bei einer Thrombophlebitis ist die Entzündung nicht flächenhaft, wie in der Angabe beschrieben, sondern strangförmig an der Stelle des betroffenen Gefäßes.
(B) Die Angaben sprechen für eine Erysipel. Wegweisend ist der mykotische Befund am Fuß, der plötzliche Beginn mit Fieber und Schüttelfrost, die flächenhafte Rötung und die Schwellung der Lymphknoten in der Leiste.
Das Erysipel ist eine Infektion der kleinsten Lymphgefäße der Lederhaut, die hauptsächlich durch ß-hämolysierende Streptokokken hervorgerufen wird. In wenigen Fällen ist auch der Staphylokokkus aureus der Übeltäter. Die Infektion macht sich vor allem an den Beinen und im Gesicht bemerkbar. Die Eintrittspforte der Erreger ist distal der Entzündung zu suchen. An den Beinen ist es häufig der Zehenzwischenraum, der durch Pilzinfekte den Eintritt der Streptokokken begünstigt. Weitere begünstigende Faktoren sind die Adipositas, Ulcera oder andere dermatologische Erkrankungen. Im Gesicht sind es die Mundwinkel oder kleine Verletzungen an den Wangen.
Die betroffenen Stellen sind extrem schmerzhaft, scharf begrenzt gerötet und ödematös. Die regionalen Lymphknoten können geschwollen sein. Begleitend entwickelt sich Fieber, ein allgemeines Krankheitsgefühl, und im Serum sind erhöhte Entzündungsparameter (Leukozytose, BSG-Erhöhung, CRP-Erhöhung) nachweisbar. Gelegentlich kann eine Blasenbildung auftreten oder eine Nekrose des betroffenen Gewebes.
Die Komplikationen sind Rezidive, die durch Verklebung der Lymphgefäße ein Lymphödem hinterlassen können. Als allergische Zweiterkrankung kann eine Poststreptokokken-Glomerulonephritis auftreten.
Die Therapie erfolgt mit Antibiotika. Die Therapie des Erysipels ist dem Heilpraktiker nach §34, Abs.1 IfSG nicht gestattet.
(C) Das Erysipeloid (Schweinerotlauf) wird durch das Bakterium Erysipelothrix rhusiopathiae übertragen. Die Übertragung des Bakteriums erfolgt meist über infizierten Fisch und Fleisch. An der Eintrittspforte entwickelt sich ein schmerzhaftes Infiltrat, das eine zentrifugale Ausbreitung zeigt. Allgemeinsymptome wie Fieber sind meist nicht vorhanden.
(D) Ein allergisches Kontaktekzem kann mit einer Rötung einhergehen, wobei das Allergen den Angaben nicht entnommen werden kann. Fieber und Schüttelfrost sind für das allergische Kontaktekzem nicht typisch, ebenso wenig eine Schwellung der regionalen Lymphknoten.
(E) Das toxische Kontaktekzem kann Hauterscheinungen nach Kontakt mit giftigen Stoffen zeigen. Die Symptome sind Rötung, Schwellung, der betroffene Bereich nässt und verkrustet schließlich. Fieber und Schüttelfrost sind eher untypisch, ebenfalls die Schwellung der regionalen Lymphknoten.
Inkorrekt
(A) Bei einer Thrombophlebitis ist die Entzündung nicht flächenhaft, wie in der Angabe beschrieben, sondern strangförmig an der Stelle des betroffenen Gefäßes.
(B) Die Angaben sprechen für eine Erysipel. Wegweisend ist der mykotische Befund am Fuß, der plötzliche Beginn mit Fieber und Schüttelfrost, die flächenhafte Rötung und die Schwellung der Lymphknoten in der Leiste.
Das Erysipel ist eine Infektion der kleinsten Lymphgefäße der Lederhaut, die hauptsächlich durch ß-hämolysierende Streptokokken hervorgerufen wird. In wenigen Fällen ist auch der Staphylokokkus aureus der Übeltäter. Die Infektion macht sich vor allem an den Beinen und im Gesicht bemerkbar. Die Eintrittspforte der Erreger ist distal der Entzündung zu suchen. An den Beinen ist es häufig der Zehenzwischenraum, der durch Pilzinfekte den Eintritt der Streptokokken begünstigt. Weitere begünstigende Faktoren sind die Adipositas, Ulcera oder andere dermatologische Erkrankungen. Im Gesicht sind es die Mundwinkel oder kleine Verletzungen an den Wangen.
Die betroffenen Stellen sind extrem schmerzhaft, scharf begrenzt gerötet und ödematös. Die regionalen Lymphknoten können geschwollen sein. Begleitend entwickelt sich Fieber, ein allgemeines Krankheitsgefühl, und im Serum sind erhöhte Entzündungsparameter (Leukozytose, BSG-Erhöhung, CRP-Erhöhung) nachweisbar. Gelegentlich kann eine Blasenbildung auftreten oder eine Nekrose des betroffenen Gewebes.
Die Komplikationen sind Rezidive, die durch Verklebung der Lymphgefäße ein Lymphödem hinterlassen können. Als allergische Zweiterkrankung kann eine Poststreptokokken-Glomerulonephritis auftreten.
Die Therapie erfolgt mit Antibiotika. Die Therapie des Erysipels ist dem Heilpraktiker nach §34, Abs.1 IfSG nicht gestattet.
(C) Das Erysipeloid (Schweinerotlauf) wird durch das Bakterium Erysipelothrix rhusiopathiae übertragen. Die Übertragung des Bakteriums erfolgt meist über infizierten Fisch und Fleisch. An der Eintrittspforte entwickelt sich ein schmerzhaftes Infiltrat, das eine zentrifugale Ausbreitung zeigt. Allgemeinsymptome wie Fieber sind meist nicht vorhanden.
(D) Ein allergisches Kontaktekzem kann mit einer Rötung einhergehen, wobei das Allergen den Angaben nicht entnommen werden kann. Fieber und Schüttelfrost sind für das allergische Kontaktekzem nicht typisch, ebenso wenig eine Schwellung der regionalen Lymphknoten.
(E) Das toxische Kontaktekzem kann Hauterscheinungen nach Kontakt mit giftigen Stoffen zeigen. Die Symptome sind Rötung, Schwellung, der betroffene Bereich nässt und verkrustet schließlich. Fieber und Schüttelfrost sind eher untypisch, ebenfalls die Schwellung der regionalen Lymphknoten.
-
Frage 7 von 16
7. Frage
Einfachauswahl Welche Aussage zum Stoffwechsel trifft zu?
Korrekt
Glukagon führt zu einer Steigerung des Blutzuckerspiegels.
Inkorrekt
Glukagon führt zu einer Steigerung des Blutzuckerspiegels.
-
Frage 8 von 16
8. Frage
Welche der folgenden Aussagen zur Hodentorsion treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten.
Korrekt
Eine Hodentorsion ist im Gegensatz zu einer Hodenentzündung ein plötzliches Ereignis. Die typischen Entzündungszeichen im Urin sind daher auch nicht vorhanden.
Inkorrekt
Eine Hodentorsion ist im Gegensatz zu einer Hodenentzündung ein plötzliches Ereignis. Die typischen Entzündungszeichen im Urin sind daher auch nicht vorhanden.
-
Frage 9 von 16
9. Frage
Was darf der Heilpraktiker untersuchen bzw. behandeln?
Korrekt
1. Die Untersuchung der Geschlechtsorgane ist dem Heilpraktiker erlaubt.
2. Die Untersuchung der weiblichen Brust ist dem Heilpraktiker erlaubt.
3. Die Behandlung der Gonorrhoe ist dem Heilpraktiker nach dem §24 IfSG nicht gestattet.
4. Eine Schwangerschaft darf vom Heilpraktiker festgestellt werden.
5. Die Behandlung der Syphilis ist dem Heilpraktiker nach §24 und §7 IfSG nicht gestattet.
Inkorrekt
1. Die Untersuchung der Geschlechtsorgane ist dem Heilpraktiker erlaubt.
2. Die Untersuchung der weiblichen Brust ist dem Heilpraktiker erlaubt.
3. Die Behandlung der Gonorrhoe ist dem Heilpraktiker nach dem §24 IfSG nicht gestattet.
4. Eine Schwangerschaft darf vom Heilpraktiker festgestellt werden.
5. Die Behandlung der Syphilis ist dem Heilpraktiker nach §24 und §7 IfSG nicht gestattet.
-
Frage 10 von 16
10. Frage
Welche Aussage zu Herpes zoster trifft zu
Korrekt
Da Nerven befallen sind, kann es durchaus zu neurologischen Beeinträchtigungen kommen. Der Virus befällt meist einen Nervenstrang, dies kann auch am Auge oder im Gesicht auftreten. Meist ist der Rumpf betroffen. Sehr schmerzhaft.
Inkorrekt
Da Nerven befallen sind, kann es durchaus zu neurologischen Beeinträchtigungen kommen. Der Virus befällt meist einen Nervenstrang, dies kann auch am Auge oder im Gesicht auftreten. Meist ist der Rumpf betroffen. Sehr schmerzhaft.
-
Frage 11 von 16
11. Frage
Welche Aussage über Vitamine und deren Mangelerscheinungen bei Unterversorgung trifft zu? Einfachauswahl
Korrekt
Vitamin A ist ein elementarer Baustein des lichtempfindlichen Sehpigments Rhodopsin in den Stäbchen der Netzhaut. Das auch Sehpurpur genannte Netzhautprotein wird zur Hell-Dunkel-Adaptation benötigt. Vitamin A sorgt zudem dafür, dass ausreichend Augenflüssigkeit gebildet wird und es verhindert im Zusammenspiel mit anderen Faktoren die Entstehung von Grauem Star (Katarakt). Mangel kann also zu unscharfem Sehen und Nachtblindheit führen.
Inkorrekt
Vitamin A ist ein elementarer Baustein des lichtempfindlichen Sehpigments Rhodopsin in den Stäbchen der Netzhaut. Das auch Sehpurpur genannte Netzhautprotein wird zur Hell-Dunkel-Adaptation benötigt. Vitamin A sorgt zudem dafür, dass ausreichend Augenflüssigkeit gebildet wird und es verhindert im Zusammenspiel mit anderen Faktoren die Entstehung von Grauem Star (Katarakt). Mangel kann also zu unscharfem Sehen und Nachtblindheit führen.
-
Frage 12 von 16
12. Frage
Ein 44 jähriger Patient hat generalisierte Lymphknotenschwellung, Juckreiz, subfebrile Temperatur, Gewichtsabnahme und Schmerzen in den Halslymphknoten nach dem Genuss von Alkohol. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?
Korrekt
Lymphogranulomatose oder auch Morbus Hodgkin passt zu diesem Symptomenkomplex. In ca. 30% der Fälle tritt Lymphknotenschmerz nach dem Genuss von Alkohol auf – ein sicheres Diagnosezeichen. Alle anderen sind auf den fortschreitenden malignen Prozess zurückzuführen. Das „Vor-Organ-Stadium“ nach Ann-Arbor zeichnet sich durch schmerzlose verbackene Lymphknoten auf beiden Zwerchfellseiten aus.
Inkorrekt
-
Frage 13 von 16
13. Frage
Eine 44-jährige Frau klagt über: Herzklopfen bis -rasen, Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Nervosität, Haarausfall, schlappe Muskeln und manchmal Diarrhö. Blutdruck 160/85, Puls 90, rhythmisch. Sie ist nach eigenen Angaben immer unruhig und manchmal zittern ihre Hände leicht. Was ist Ihre Vermutung / wahrscheinlichste Diagnose?
Korrekt
Diese Frau weist viele Zeichen der Hyperthyreose auf. Um das zu bestätigen und ggf Herzerkrankungen auszuschliessen, sollten wir Laborwerte (zusätzlich zum großen Blutbild und Fettwerten TSH, T3/T4, ggf Antikörper) anfordern und ein EKG anregen.
Inkorrekt
Eine KHK hat kaum psychomotorische Störungen und eher Hypotonie, auch Schweißausbruch und häufig Dyspnoe.
Bei realer Hypertonie wäre der diastolische Wert höher. Ggf Kreatinin und Harnsäure und GFR checken lassen.
Ein Phäochromozytom hat eher anfallsweisen hohen Blutdruck (zumindest in der Prüfung), oft noch höher als hier angegeben, Blässe und sonst recht ähnlich (zittern, Schweißausbruch, Panik…).Im Mittelpunkt der Diagnostik steht der Nachweis des Hormonüberschusses (der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin). -
Frage 14 von 16
14. Frage
Eine 30-jährige fühlt sich seit Monaten unwohl, ist appetitlos und schnell müde. Sie hat häufiger Durchfälle unterschiedlicher Stärke, mehrmals täglich, manchmal mit entsprechenden Bauchschmerzen, krampfartig.Jetzt kam eine rote, schmerzhafte „Beule“ am Unterschenkel hinzu. Die Bauchdecke ist weich, nur rechter Unterbauch ist druckdolent. Diese Anamnese deutet am ehesten hin auf…:
Korrekt
Es handelt sich am ehesten um einen Morbus Crohn aufgrund des extraintestinalen Symptoms des Erythema nodosum und der Durchfälle. Trotzdem die Appendizitiszeichen abklären, auch wenn die Krankheit schon mehrer Wochen besteht. Gerade bei Erwachsenen entwickelt sich die Appendizitis untypisch.
Eine Colitis ulcerosa ist nicht auszuschliessen, ohne nähere Angaben zu haben, entwickelt aber eher blutig-schleimige Durchfälle mit sehr hoher Frequenz, v.a. im Rektumbereich.Inkorrekt
Es handelt sich am ehesten um einen Morbus Crohn aufgrund des extraintestinalen Symptoms des Erythema nodosum und der Durchfälle. Trotzdem die Appendizitiszeichen abklären, auch wenn die Krankheit schon mehrer Wochen besteht. Gerade bei Erwachsenen entwickelt sich die Appendizitis untypisch.
Eine Colitis ulcerosa ist nicht auszuschliessen, ohne nähere Angaben zu haben, entwickelt aber eher blutig-schleimige Durchfälle mit sehr hoher Frequenz, v.a. im Rektumbereich. -
Frage 15 von 16
15. Frage
Ein 35-jähriger Patient kommt mit unilateralen heftigen Kopfschmerzen im Bereich Auge-Stirn, die v.a. in letzter Zeit nach Alkoholkonsum auftreten. Sie dauern 30 Minuten bis 2 Stunden an und sind dann wieder weg. Er hat keine Sehstörungen oder andere vegetative Symptome, aber es läuft extrem die Nase während der Attacke. Übel ist ihm nicht dabei.
Korrekt
Clusterkopfschmerz ist durch schwere, einseitig im Bereich der Augen, der Stirn oder der Schläfe auftretende Schmerzattacken von 15-180 Minuten Dauer gekennzeichnet. Die Attacken treten mit einer Häufigkeit von einer Attacke jeden zweiten Tag bis zu acht Attacken pro Tag auf.
Die Schmerzen werden durch mindestens eines der folgenden Symptome begleitet, die auf der gleichen Seite auftreten: Augenrötung, Augentränen, Verstopfung der Nase, Nasenlaufen, vermehrtes Schwitzen im Bereich von Stirn und Gesicht, Verengung der Pupille, Hängen des Augenlides, Schwellung der Augenlider und körperliche Unruhe mit Bewegungsdrang.
Inkorrekt
Clusterkopfschmerz ist durch schwere, einseitig im Bereich der Augen, der Stirn oder der Schläfe auftretende Schmerzattacken von 15-180 Minuten Dauer gekennzeichnet. Die Attacken treten mit einer Häufigkeit von einer Attacke jeden zweiten Tag bis zu acht Attacken pro Tag auf.
Die Schmerzen werden durch mindestens eines der folgenden Symptome begleitet, die auf der gleichen Seite auftreten: Augenrötung, Augentränen, Verstopfung der Nase, Nasenlaufen, vermehrtes Schwitzen im Bereich von Stirn und Gesicht, Verengung der Pupille, Hängen des Augenlides, Schwellung der Augenlider und körperliche Unruhe mit Bewegungsdrang.
-
Frage 16 von 16
16. Frage
Über „Sodbrennen“, verbunden mit Schmerzen hinter dem Brustbein klagen viele Patienten. Differentialdiagnostisch muss man an folgende Erkrankungen denken:
1) Ösophagitis
2) Angina pectoris
3) Hernien
4) Chronischer Alkoholmissbrauch
5) Karzinom der oberen SpeisewegeKorrekt
Sodbrennen / Reflux entsteht oft durch eine (Funktions)-Störung des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen. Alle genannten Krankheiten können Reflux und retrosternalen Druckschmerz auslösen. Es gibt auch weniger pathologische Ursachen wie Schwangerschaft, reichliches fettes Essen, Adipositas … Aber auch Diabetes, Achalasie, Gastritis … Auf jeden Fall bei er Kombi Notfall wie Herzinfarkt abklären, DD einleiten wenn Ursachen nicht bekannt oder ersichtlich.
Inkorrekt
Sodbrennen / Reflux entsteht oft durch eine (Funktions)-Störung des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen. Alle genannten Krankheiten können Reflux und retrosternalen Druckschmerz auslösen. Es gibt auch weniger pathologische Ursachen wie Schwangerschaft, reichliches fettes Essen, Adipositas … Aber auch Diabetes, Achalasie, Gastritis … Auf jeden Fall bei er Kombi Notfall wie Herzinfarkt abklären, DD einleiten wenn Ursachen nicht bekannt oder ersichtlich.