Quiz – Bewegungsapparat
Bewegungsapparat
Quiz-Zusammenfassung
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Frage 1 von 17
1. Frage
Das Schubladenphänomen ist ein charakteristisches Zeichen für ….
Korrekt
(A) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder.
(B) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder. Der Bandscheibenvorfall kann mit dem Lasègue-Zeichen geprüft werden, das schmerzhaft positiv ist. Ferner bedient man sich der Sensibilitätsprüfung im Dermatomverlauf, der motorischen Prüfung und der Prüfung der Reflexe.
(C) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder. Die Menisci können mit dem Steinmann-Test oder dem Payr-Test überprüft werden.
(D) Das positive Schubladenphänomen ist ein Zeichen der Kreuzbandschädigung. Die Überprüfung des vorderen und hinteren Kreuzbandes erfolgt in 90°-Beugestellung und bei fixiertem Fuß. Abnorme Beweglichkeit nach vorne sind Hinweise auf eine Vorderbandschädigung, abnorme Beweglichkeit nach hinten Hinweise auf eine Hinterbandschädigung.
(E) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder.
Inkorrekt
(A) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder.
(B) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder. Der Bandscheibenvorfall kann mit dem Lasègue-Zeichen geprüft werden, das schmerzhaft positiv ist. Ferner bedient man sich der Sensibilitätsprüfung im Dermatomverlauf, der motorischen Prüfung und der Prüfung der Reflexe.
(C) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder. Die Menisci können mit dem Steinmann-Test oder dem Payr-Test überprüft werden.
(D) Das positive Schubladenphänomen ist ein Zeichen der Kreuzbandschädigung. Die Überprüfung des vorderen und hinteren Kreuzbandes erfolgt in 90°-Beugestellung und bei fixiertem Fuß. Abnorme Beweglichkeit nach vorne sind Hinweise auf eine Vorderbandschädigung, abnorme Beweglichkeit nach hinten Hinweise auf eine Hinterbandschädigung.
(E) Mit dem Schubladenphänomen prüft man die Kreuzbänder.
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Frage 2 von 17
2. Frage
Welche Erkrankung kann eine Spontanfraktur verursachen?
Korrekt
Generell werden eine traumatische, eine pathologische (Spontanfraktur) und eine Ermüdungsfraktur unterschieden.
Vitamin B12 Mangel macht Anämie und neurologische Symptome.
Inkorrekt
Generell werden eine traumatische, eine pathologische (Spontanfraktur) und eine Ermüdungsfraktur unterschieden.
Vitamin B12 Mangel macht Anämie und neurologische Symptome.
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Frage 3 von 17
3. Frage
Welche der folgenden Aussagen zu Gelenkerkrankungen trifft (treffen) zu?
Korrekt
1. Die rheumatoide Arthritis ist eine Erkrankung der Gelenke, Schleimbeutel, Sehnenscheiden, die auch Pleura, Peritoneum und Perikard betrifft. Der Gelenkbefall ist symmetrisch und zerstörend. Betroffen von der entzündlichen Aktivität sind die kleinen Gelenke, besonders Finger- und Fußgrundgelenke, Mittelgelenke und die kleinen Gelenke der Halswirbelsäule. Die Symptome sind Morgensteifigkeit, Schwellung, eingeschränkte Funktionen und Schmerzen.
2. Neben dem Gelenkbefall kann es auch zur Beteiligung des Herzens im Sinne einer Perikarditis, Myokarditis oder einer Klappenveränderung kommen. An den Augen kann sich eine Keratokonjunctivitis sicca zeigen.
3. Die Borrelienarthritis (Lyme-Arthritis) kann sich nach einem Zeckenstich entwickeln und unterschiedliche Gelenkmanifestationen zeigen, wobei der Befall nicht symmetrisch ist.
4. Bei Gichtpatienten muss an eine Nierenschädigung durch die vermehrte Ausscheidung der Harnsäure gedacht werden. Die Harnsäure wird renal ausgeschieden und kann an der Niere zur Steinbildung (Uratsteine) führen oder zu einer akuten Uratnephropathie.
5. Bei Morbus-Bechterew-Patienten kann es zu einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion kommen, zum einen durch den Versteifungsprozess an der Wirbelsäule und den Rippengelenken. Zum anderen kann es im Rahmen des Morbus Bechterew zu einer Lungenfibrose kommen, die ebenfalls mit einer Reduktion der Vitalkapazität einhergeht.
Inkorrekt
1. Die rheumatoide Arthritis ist eine Erkrankung der Gelenke, Schleimbeutel, Sehnenscheiden, die auch Pleura, Peritoneum und Perikard betrifft. Der Gelenkbefall ist symmetrisch und zerstörend. Betroffen von der entzündlichen Aktivität sind die kleinen Gelenke, besonders Finger- und Fußgrundgelenke, Mittelgelenke und die kleinen Gelenke der Halswirbelsäule. Die Symptome sind Morgensteifigkeit, Schwellung, eingeschränkte Funktionen und Schmerzen.
2. Neben dem Gelenkbefall kann es auch zur Beteiligung des Herzens im Sinne einer Perikarditis, Myokarditis oder einer Klappenveränderung kommen. An den Augen kann sich eine Keratokonjunctivitis sicca zeigen.
3. Die Borrelienarthritis (Lyme-Arthritis) kann sich nach einem Zeckenstich entwickeln und unterschiedliche Gelenkmanifestationen zeigen, wobei der Befall nicht symmetrisch ist.
4. Bei Gichtpatienten muss an eine Nierenschädigung durch die vermehrte Ausscheidung der Harnsäure gedacht werden. Die Harnsäure wird renal ausgeschieden und kann an der Niere zur Steinbildung (Uratsteine) führen oder zu einer akuten Uratnephropathie.
5. Bei Morbus-Bechterew-Patienten kann es zu einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion kommen, zum einen durch den Versteifungsprozess an der Wirbelsäule und den Rippengelenken. Zum anderen kann es im Rahmen des Morbus Bechterew zu einer Lungenfibrose kommen, die ebenfalls mit einer Reduktion der Vitalkapazität einhergeht.
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Frage 4 von 17
4. Frage
Welche der folgenden Aussagen zur Arthritis treffen zu?
Korrekt
Arthritis ist pathologisch betrachtet eine Entzündung der Synovialmembran, daher der Name Synovitis.
Die Wucherung der synovialen Deckzellen und die Bildung von Granulationsgewebe kommt typischerweise bei der rheumatoiden Arthritis vor.
Der Rheumafaktor ist zu 80% positiv bei der rheumatoiden Arthritis. Es findet sich noch bei Kollagenosen und manchmal bei gesunden Menschen. Negativ ist er bei Gicht, Gonarthritis, Reiter-Arthritis, Lyme-Arthritis, Bechterew, Morbus Crohn und Psoriasisarthritis
Inkorrekt
Arthritis ist pathologisch betrachtet eine Entzündung der Synovialmembran, daher der Name Synovitis.
Die Wucherung der synovialen Deckzellen und die Bildung von Granulationsgewebe kommt typischerweise bei der rheumatoiden Arthritis vor.
Der Rheumafaktor ist zu 80% positiv bei der rheumatoiden Arthritis. Es findet sich noch bei Kollagenosen und manchmal bei gesunden Menschen. Negativ ist er bei Gicht, Gonarthritis, Reiter-Arthritis, Lyme-Arthritis, Bechterew, Morbus Crohn und Psoriasisarthritis
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Frage 5 von 17
5. Frage
Der „Anlaufschmerz“ (starker Gelenkschmerz für wenige Gelenkbewegungen nach längerem Liegen oder Sitzen) ist ein typisches Kennzeichen für ….
Korrekt
A) Die chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) ist eine chronische Entzündung der Synovia und der serösen Häute. Betroffen sind die Gelenke, Schleimbeutel, Sehnenscheiden, aber auch Pleura, Peritoneum und Perikard.
Die Symptome sind neben Allgemeinsymptomen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust ein symmetrischer Gelenkbefall der kleinen Gelenke mit Morgensteifigkeit, Schwellung und eingeschränkter Funktion. Betroffen sind Finger- und Fußgrundgelenke, Mittelgelenke und die kleinen Gelenke der Halswirbelsäule; Begrüßungsschmerz (Gaensslen-Zeichen). Eine Muskelatrophie und Muskelschmerzen können auftreten. Durch den entzündlichen Prozess entwickeln sich Gelenkdestruktionen und Deformitäten; Knopflochdeformität, Schwanenhalsdeformität, ulnare Deviation, Subluxationen und/oder Luxationen. Rheumaknoten können sich ausbilden.
(B) Die Arthritis urica (Gichtarthritis) kann im Gichtanfall mit stärksten Schmerzen einhergehen, die sich als Ruheschmerzen manifestieren. Entzündungszeichen sind vorhanden. Bei der chronischen Gicht kann es zur Gelenkzerstörung kommen. Die Symptome sind Bewegungseinschränkung und Ruheschmerzen. Anlaufschmerzen sind untypisch.
(C) Der Anlaufschmerz ist ein typisches Symptom der Arthrose. Die Arthrose ist eine degenerative, nicht entzündliche Erkrankung der Gelenke. Arthrotische Veränderungen und das Vorhandensein von Entzündungszeichen nennen wir aktivierte Arthrose. Betroffen sind v.a. die großen Gelenke der unteren Extremität. Typisch im Frühstadium der Erkrankung sind Anlaufschmerzen, Ermüdungsschmerzen und Belastungsschmerzen. Im fortgeschrittenen Stadium stellen sich Ruheschmerzen, Dauerschmerzen, Krepitation durch den vollständigen Verlust der Knorpelmasse, Muskelkontrakturen, Muskelschmerzen ein.
(D) Die chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) ist eine chronische Entzündung der Synovia und der serösen Häute. Betroffen sind die Gelenke, Schleimbeutel, Sehnenscheiden, aber auch Pleura, Peritoneum und Perikard.
Die Symptome sind neben Allgemeinsymptomen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust ein symmetrischer Gelenkbefall der kleinen Gelenke mit Morgensteifigkeit, Schwellun und eingeschränkter Funktion. Betroffen sind Finger- und Fußgrundgelenke, Mittelgelenke und die kleinen Gelenke der Halswirbelsäule; Begrüßungsschmerz (Gaensslen-Zeichen). Eine Muskelatrophie und Muskelschmerzen können auftreten. Durch den entzündlichen Prozess entwickeln sich Gelenkdestruktionen und Deformitäten; Knopflochdeformität, Schwanenhalsdeformität, ulnare Deviation, Subluxationen und/oder Luxationen. Rheumaknoten können sich ausbilden.
(E) Die Arthrose geht typischerweise mit einem Anlaufschmerz einher.
Inkorrekt
A) Die chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) ist eine chronische Entzündung der Synovia und der serösen Häute. Betroffen sind die Gelenke, Schleimbeutel, Sehnenscheiden, aber auch Pleura, Peritoneum und Perikard.
Die Symptome sind neben Allgemeinsymptomen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust ein symmetrischer Gelenkbefall der kleinen Gelenke mit Morgensteifigkeit, Schwellung und eingeschränkter Funktion. Betroffen sind Finger- und Fußgrundgelenke, Mittelgelenke und die kleinen Gelenke der Halswirbelsäule; Begrüßungsschmerz (Gaensslen-Zeichen). Eine Muskelatrophie und Muskelschmerzen können auftreten. Durch den entzündlichen Prozess entwickeln sich Gelenkdestruktionen und Deformitäten; Knopflochdeformität, Schwanenhalsdeformität, ulnare Deviation, Subluxationen und/oder Luxationen. Rheumaknoten können sich ausbilden.
(B) Die Arthritis urica (Gichtarthritis) kann im Gichtanfall mit stärksten Schmerzen einhergehen, die sich als Ruheschmerzen manifestieren. Entzündungszeichen sind vorhanden. Bei der chronischen Gicht kann es zur Gelenkzerstörung kommen. Die Symptome sind Bewegungseinschränkung und Ruheschmerzen. Anlaufschmerzen sind untypisch.
(C) Der Anlaufschmerz ist ein typisches Symptom der Arthrose. Die Arthrose ist eine degenerative, nicht entzündliche Erkrankung der Gelenke. Arthrotische Veränderungen und das Vorhandensein von Entzündungszeichen nennen wir aktivierte Arthrose. Betroffen sind v.a. die großen Gelenke der unteren Extremität. Typisch im Frühstadium der Erkrankung sind Anlaufschmerzen, Ermüdungsschmerzen und Belastungsschmerzen. Im fortgeschrittenen Stadium stellen sich Ruheschmerzen, Dauerschmerzen, Krepitation durch den vollständigen Verlust der Knorpelmasse, Muskelkontrakturen, Muskelschmerzen ein.
(D) Die chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) ist eine chronische Entzündung der Synovia und der serösen Häute. Betroffen sind die Gelenke, Schleimbeutel, Sehnenscheiden, aber auch Pleura, Peritoneum und Perikard.
Die Symptome sind neben Allgemeinsymptomen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust ein symmetrischer Gelenkbefall der kleinen Gelenke mit Morgensteifigkeit, Schwellun und eingeschränkter Funktion. Betroffen sind Finger- und Fußgrundgelenke, Mittelgelenke und die kleinen Gelenke der Halswirbelsäule; Begrüßungsschmerz (Gaensslen-Zeichen). Eine Muskelatrophie und Muskelschmerzen können auftreten. Durch den entzündlichen Prozess entwickeln sich Gelenkdestruktionen und Deformitäten; Knopflochdeformität, Schwanenhalsdeformität, ulnare Deviation, Subluxationen und/oder Luxationen. Rheumaknoten können sich ausbilden.
(E) Die Arthrose geht typischerweise mit einem Anlaufschmerz einher.
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Frage 6 von 17
6. Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Ganglion (Überbein) trifft (treffen) zu?
Korrekt
1. Ein Ganglion betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
2. Ein Ganglion oder ein Überbein ist eine gutartige tumoröse Geschwulstbildung im Bereich der Gelenkkapsel oder der Sehnenscheide. Ganglien können solitär oder multipel auftreten. Am häufigsten sind sie am Handrücken zu finden.
3. Ein Ganglion ist eine Kapselgeschwulst, die von Sehnenscheiden oder der Gelenkkapsel ausgeht.
4. Ganglien findet man deutlich häufiger am Handrücken.
5. Ein Ganglion kann operativ entfernt werden.
Inkorrekt
1. Ein Ganglion betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
2. Ein Ganglion oder ein Überbein ist eine gutartige tumoröse Geschwulstbildung im Bereich der Gelenkkapsel oder der Sehnenscheide. Ganglien können solitär oder multipel auftreten. Am häufigsten sind sie am Handrücken zu finden.
3. Ein Ganglion ist eine Kapselgeschwulst, die von Sehnenscheiden oder der Gelenkkapsel ausgeht.
4. Ganglien findet man deutlich häufiger am Handrücken.
5. Ein Ganglion kann operativ entfernt werden.
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Frage 7 von 17
7. Frage
In seiner Praxis wird dem Heilpraktiker ein 2-jähriges Mädchen vorgestellt, das zahlreiche fleckförmige und mehrere großflächige Hämatome unterschiedlichen Alters an den Oberarmen, an der Thoraxvorderseite und Rücken, Bauch und Gesäß sowie an den Rückseiten der Beine aufweist.
Die Angaben sind am ehesten typisch für …
Korrekt
A) Das hyperkinetische Syndrom geht mit Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen und einer starken Ablenkbarkeit, motorischen Unruhe, Impulsivität und einem schnellen Stimmungswechsel einher.
(B) Das Münchhausen-by-proxy-Syndrom wäre denkbar. Bei diesem Syndrom haben die Eltern oder ein Elternteil das Bestreben, Kinder einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Dabei werden pathologische Symptome vorgegeben.
(C) Der Diabetes mellitus bei einem 2-jährigen Kind kann z.B. mit einer Polyurie oder Diarrhöen, starkem Durst und einem Acetongeruch einhergehen. Der Diabetes geht nicht mit einer Blutungsneigung einher, die die multiplen Hämatome erklären würde.
(D) Hämatome unterschiedlichen Alters an unterschiedlichen Körperstellen sind ein Hinweis auf eine Kindesmisshandlung. Auch verharmlosende Angaben der Eltern über die Genese der Hämatome, psychische Auffälligkeit der Kinder, Brandverletzungen (z.B. von Zigaretten) müssen leider an eine Misshandlung denken lassen.
(E) Hämatome durch Spontanstürze können sich z.B. an den Knien, Unterschenkel oder Ellenbogen durchaus finden lassen. Im Gesicht finden sich die Verletzungen meist an der Nase oder Stirn. Unwahrscheinlich ist allerdings bei einem 2-jährigen Kind, dass sich Hämatome an den Oberarmen, an der Thoraxvorderseite und Rücken, Bauch und Gesäß sowie an den Rückseiten der Beine finden lassen.
Inkorrekt
A) Das hyperkinetische Syndrom geht mit Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen und einer starken Ablenkbarkeit, motorischen Unruhe, Impulsivität und einem schnellen Stimmungswechsel einher.
(B) Das Münchhausen-by-proxy-Syndrom wäre denkbar. Bei diesem Syndrom haben die Eltern oder ein Elternteil das Bestreben, Kinder einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Dabei werden pathologische Symptome vorgegeben.
(C) Der Diabetes mellitus bei einem 2-jährigen Kind kann z.B. mit einer Polyurie oder Diarrhöen, starkem Durst und einem Acetongeruch einhergehen. Der Diabetes geht nicht mit einer Blutungsneigung einher, die die multiplen Hämatome erklären würde.
(D) Hämatome unterschiedlichen Alters an unterschiedlichen Körperstellen sind ein Hinweis auf eine Kindesmisshandlung. Auch verharmlosende Angaben der Eltern über die Genese der Hämatome, psychische Auffälligkeit der Kinder, Brandverletzungen (z.B. von Zigaretten) müssen leider an eine Misshandlung denken lassen.
(E) Hämatome durch Spontanstürze können sich z.B. an den Knien, Unterschenkel oder Ellenbogen durchaus finden lassen. Im Gesicht finden sich die Verletzungen meist an der Nase oder Stirn. Unwahrscheinlich ist allerdings bei einem 2-jährigen Kind, dass sich Hämatome an den Oberarmen, an der Thoraxvorderseite und Rücken, Bauch und Gesäß sowie an den Rückseiten der Beine finden lassen.
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Frage 8 von 17
8. Frage
Was trifft auf die Dupuytren-Kontraktur zu?
Korrekt
Durch Verhärtungs- und Schrumpfungsprozesse im Bereich der Sehnenplatte der Hohlhand kommt es besonders am 4.+5. Finger zu Bewegungseinbußen.
Das Strecken ist nicht mehr möglich. Ursachen: ideopathisch, Autoimmunell, rheumatische Erkrankungen, AlkoholkrankheitInkorrekt
Durch Verhärtungs- und Schrumpfungsprozesse im Bereich der Sehnenplatte der Hohlhand kommt es besonders am 4.+5. Finger zu Bewegungseinbußen.
Das Strecken ist nicht mehr möglich. Ursachen: ideopathisch, Autoimmunell, rheumatische Erkrankungen, Alkoholkrankheit -
Frage 9 von 17
9. Frage
Welche der folgenden Aussagen zur Osteoporose treffen zu?
Korrekt
Die Osteoporose ist eine häufige Knochenerkrankung, die sich durch eine verminderte Knochenmasse und Knochenfestigkeit auszeichnet. Im Rahmen der Osteoporose erfährt sowohl der Mineralanteil (anorganische Anteil des Knochens) als auch der organische Anteil (Proteinanteil) des Knochens einen Substanzverlust.
Die Osteoporose wird je nach Ursache eingeteilt in eine
Primäre Osteoporose (90%): Senile Osteoporose, postmenopausale Osteoporose und eine
Sekundäre Osteoporose (10%): entsteht u.a. durch hormonelle Dysregulationen im Körper. Ursachen sind z.B. eine Hyperthyreose, Hyperkortisolismus oder eine langjährige Kortisoneinnahme.Das Malabsorptionssyndrom mit verminderter Resorption von Kalzium und Vitamin D kann auch eine Ursache sein.
Zu den Risikofaktoren der Osteoporose zählen Östrogenmangel (dazu zählt auch eine kurze Östrogenexpositionszeit – frühe Menarche, späte Menopause), körperliche Inaktivität (Osteoblasten sind hauptsächlich unter körperlicher Bewegung aktiv), zierlicher Habitus, starker Nikotin/Alkoholabusus (beide Noxen stimulieren die Osteoklastentätigkeit).
Die Symptome machen sich durch Knochenschmerzen durch Spontanfrakturen bemerkbar. Die häufigsten Frakturen sind Oberschenkelhalsbrüche, Wirbelfrakturen und distale Radiusfrakturen. Durch die Höhenminderung der Wirbelkörper kann ein Rundrücken entstehen und die Körpergröße abnehmen. Durch den Größenverlust kommt es zu typischen Hautfalten am Rücken („Tannenbaumphänomen“), und die Arme erscheinen überlang.
Die Therapie besteht zum einen in der Supplementierung von Kalzium und Vitamin D. Die Ernährung sollte kalziumreich sein. Zum anderen kann eine medikamentöse Therapie mit Bisphosphonaten und anderen Substanzen nötig sein. Parallel sollte der Patient physiotherapeutisch behandelt und geschult werden, um die Muskulatur zu kräftigen.
1. Betroffen sind vor allem Frauen nach der Menopause, aber nicht nur Frauen. Männer sind von der senilen Osteoporose genauso betroffen, ggf. auch von der sekundären Osteoporose.
2. Strenge Bettruhe fördert die Entstehung der Osteoporose, weil die Bettruhe mit Immobilität einhergeht. Strenge Bettruhe begünstigt auch den Muskelabbau.
3. Die Osteoporose kann mittels Knochendichtemessung diagnostiziert werden.
4. Die längerfristige Glukokortikoidtherapie erhöht das Risiko der Osteoporose, weil die Wirkung des Kortisons auf den Knochen auch kataboler Natur ist. Um der Osteoporose entgegenzuwirken, sind gleichzeitige Gaben von Vitamin D und Kalzium indiziert.
5. Frauen mit früher Menopause und später Menarche haben ein erhöhtes Osteoporoserisiko, weil die Östrogenexpositionszeit kurz ist und Östrogene für den Knochenaufbau benötigt werden.
Inkorrekt
Die Osteoporose ist eine häufige Knochenerkrankung, die sich durch eine verminderte Knochenmasse und Knochenfestigkeit auszeichnet. Im Rahmen der Osteoporose erfährt sowohl der Mineralanteil (anorganische Anteil des Knochens) als auch der organische Anteil (Proteinanteil) des Knochens einen Substanzverlust.
Die Osteoporose wird je nach Ursache eingeteilt in eine
Primäre Osteoporose (90%): Senile Osteoporose, postmenopausale Osteoporose und eine
Sekundäre Osteoporose (10%): entsteht u.a. durch hormonelle Dysregulationen im Körper. Ursachen sind z.B. eine Hyperthyreose, Hyperkortisolismus oder eine langjährige Kortisoneinnahme.Das Malabsorptionssyndrom mit verminderter Resorption von Kalzium und Vitamin D kann auch eine Ursache sein.
Zu den Risikofaktoren der Osteoporose zählen Östrogenmangel (dazu zählt auch eine kurze Östrogenexpositionszeit – frühe Menarche, späte Menopause), körperliche Inaktivität (Osteoblasten sind hauptsächlich unter körperlicher Bewegung aktiv), zierlicher Habitus, starker Nikotin/Alkoholabusus (beide Noxen stimulieren die Osteoklastentätigkeit).
Die Symptome machen sich durch Knochenschmerzen durch Spontanfrakturen bemerkbar. Die häufigsten Frakturen sind Oberschenkelhalsbrüche, Wirbelfrakturen und distale Radiusfrakturen. Durch die Höhenminderung der Wirbelkörper kann ein Rundrücken entstehen und die Körpergröße abnehmen. Durch den Größenverlust kommt es zu typischen Hautfalten am Rücken („Tannenbaumphänomen“), und die Arme erscheinen überlang.
Die Therapie besteht zum einen in der Supplementierung von Kalzium und Vitamin D. Die Ernährung sollte kalziumreich sein. Zum anderen kann eine medikamentöse Therapie mit Bisphosphonaten und anderen Substanzen nötig sein. Parallel sollte der Patient physiotherapeutisch behandelt und geschult werden, um die Muskulatur zu kräftigen.
1. Betroffen sind vor allem Frauen nach der Menopause, aber nicht nur Frauen. Männer sind von der senilen Osteoporose genauso betroffen, ggf. auch von der sekundären Osteoporose.
2. Strenge Bettruhe fördert die Entstehung der Osteoporose, weil die Bettruhe mit Immobilität einhergeht. Strenge Bettruhe begünstigt auch den Muskelabbau.
3. Die Osteoporose kann mittels Knochendichtemessung diagnostiziert werden.
4. Die längerfristige Glukokortikoidtherapie erhöht das Risiko der Osteoporose, weil die Wirkung des Kortisons auf den Knochen auch kataboler Natur ist. Um der Osteoporose entgegenzuwirken, sind gleichzeitige Gaben von Vitamin D und Kalzium indiziert.
5. Frauen mit früher Menopause und später Menarche haben ein erhöhtes Osteoporoserisiko, weil die Östrogenexpositionszeit kurz ist und Östrogene für den Knochenaufbau benötigt werden.
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Frage 10 von 17
10. Frage
Welche der Aussage um Morbus Bechterew ist richtig?
Korrekt
Chronisch entzündliche Erkrankung des Bindegewebes, vornehmlich an der Wirbelsäule, teilweise aber auch in anderen Organen (Auge, Gelenke, Achillessehne)
Das Mitschwingen der Arme beim Gehen fehlt beim M. Parkinson
Ungleichgewicht bei Knochen Auf- und Abbau ist bei Osteoporose vorhanden
Inkorrekt
Chronisch entzündliche Erkrankung des Bindegewebes, vornehmlich an der Wirbelsäule, teilweise aber auch in anderen Organen (Auge, Gelenke, Achillessehne)
Das Mitschwingen der Arme beim Gehen fehlt beim M. Parkinson
Ungleichgewicht bei Knochen Auf- und Abbau ist bei Osteoporose vorhanden
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Frage 11 von 17
11. Frage
Bei welcher Erkrankung findet man klassischerweise den sog. Tabaksbeutelmund? Einfachauswahl
Korrekt
Die systemische Sklerose (bzw. Sklerodermie) ist eine Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die über eine Vermehrung des Bindegewebes zu einer diffusen Sklerose von Haut und/oder inneren Organen führt, damit oft im Verlauf zu Organausfall und typischerweise auch der Verengung der Mundöffnung mit Faltenbildung (Mikroskopie).
Inkorrekt
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Frage 12 von 17
12. Frage
Ein Symptom, das eher für eine degenerative als für eine entzündliche rheumatische Erkrankung spricht, ist…: Einfachauswahl
Korrekt
Inkorrekt
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Frage 13 von 17
13. Frage
Ein Patient berichtet über Rückenschmerzen. Welche Schilderung entspricht am ehesten einem Notfall?
Korrekt
Gemeint war hier das Cauda-Equina-Syndrom: Rückenschmerzen, sensible Störungen im Bereich des Gesäßes und der Oberschenkel sowie plötzliche Inkontinenz – alles Symptome, die auf ein Cauda-Equina-Syndrom (Querschnittssyndrom) hinweisen können. Die Cauda equina ist eine Ansammlung von Nervenwurzeln, die im Duralsack innerhalb der Wirbelsäule verlaufen. Es muß sofort chirurgisch behandelt werden. Der Chirurg führt einen Eingriff zur Dekompression der Nerven durch. Wird nicht innerhalb von sechs Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome behandelt, besteht ein hohes Risiko für bleibende Nervenschäden.
Inkorrekt
Gemeint war hier das Cauda-Equina-Syndrom: Rückenschmerzen, sensible Störungen im Bereich des Gesäßes und der Oberschenkel sowie plötzliche Inkontinenz – alles Symptome, die auf ein Cauda-Equina-Syndrom (Querschnittssyndrom) hinweisen können. Die Cauda equina ist eine Ansammlung von Nervenwurzeln, die im Duralsack innerhalb der Wirbelsäule verlaufen. Es muß sofort chirurgisch behandelt werden. Der Chirurg führt einen Eingriff zur Dekompression der Nerven durch. Wird nicht innerhalb von sechs Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome behandelt, besteht ein hohes Risiko für bleibende Nervenschäden.
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Frage 14 von 17
14. Frage
Welche der folgenden Aussagen treffen auf eine Osteomalazie zu? Wähle 2 Aussagen
Korrekt
Osteomalazie: Systemische Knochenerkrankung infolge einer Mineralisationsstörung (Calcium wird ungenügend eingelagert), durch die der Knochen seine Stabilität verliert und sich verformt. Häufigste Ursache ist Vitamin D-Mangel, seltener eine Störung des Phosphatstoffwechsels.
Die durch Vitamin-D-Mangel bedingte Knochenerweichung im Kindesalter wird Rachitis genannt. Sie führt zu Fehlbildungen, Verformungen der Wirbelsäule und Beinknochen, geringer Muskelkraft und unzureichender Zahnbildung. Sie ist dank der routinemäßigen Vitamin-D-Prophylaxe im 1. Lebensjahr selten geworden.
Beim Erwachsenen ist die Symptomatik eher uncharakteristisch mit undefinierbaren Knochenschmerzen, Muskelschwäche sowie Knochenerweichungen und -verformungen, besonders im Brust- und Hüftbereich und Kniegelenk. In Deutschland vor allem bei älteren Menschen auf als Folge von chronischen Nierenfunktionsstörungen, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, bei Leberzirrhose oder der Einnahme bestimmter Medikamente wie Antiepileptika.
Nach Ermittlung der entsprechenden Laborwerte sollte auf entsprechende Ernährung (basisch, calciumreich, keine Milchprodukte) und Substitution von Vitamin D und K und ggf. Calcium geachtet werden. Bei Nierenschäden Vorsicht, regelmäßige Labor-Check-Ups (Nierensteine drohen).Inkorrekt
Osteomalazie: Systemische Knochenerkrankung infolge einer Mineralisationsstörung (Calcium wird ungenügend eingelagert), durch die der Knochen seine Stabilität verliert und sich verformt. Häufigste Ursache ist Vitamin D-Mangel, seltener eine Störung des Phosphatstoffwechsels.
Die durch Vitamin-D-Mangel bedingte Knochenerweichung im Kindesalter wird Rachitis genannt. Sie führt zu Fehlbildungen, Verformungen der Wirbelsäule und Beinknochen, geringer Muskelkraft und unzureichender Zahnbildung. Sie ist dank der routinemäßigen Vitamin-D-Prophylaxe im 1. Lebensjahr selten geworden.
Beim Erwachsenen ist die Symptomatik eher uncharakteristisch mit undefinierbaren Knochenschmerzen, Muskelschwäche sowie Knochenerweichungen und -verformungen, besonders im Brust- und Hüftbereich und Kniegelenk. In Deutschland vor allem bei älteren Menschen auf als Folge von chronischen Nierenfunktionsstörungen, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, bei Leberzirrhose oder der Einnahme bestimmter Medikamente wie Antiepileptika.
Nach Ermittlung der entsprechenden Laborwerte sollte auf entsprechende Ernährung (basisch, calciumreich, keine Milchprodukte) und Substitution von Vitamin D und K und ggf. Calcium geachtet werden. Bei Nierenschäden Vorsicht, regelmäßige Labor-Check-Ups (Nierensteine drohen). -
Frage 15 von 17
15. Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Knochenstoffwechsel sind richtig? Aussagenkombination
1) Der Knochenstoffwechsel wird u.a. durch Calcitonin, Östrogen, Parathormon und Vitamin D reguliert
2) Nach Abschluss des Längenwachstums findet kein Knochenstoffwechsel statt
3) Am Knochenstoffwechsel sind u.a. Osteozyten beteiligt
4) Der Knochenstoffwechsel ist bei der Osteoporose gestört
5) Der Knochenstoffwechsel ist bei der Osteomalazie ungestörtKorrekt
Unter Knochenstoffwechsel versteht man biologische Prozesse, die am Umbau der Knochensubstanz beteiligt sind. Entsprechende Biomarker sind ein wichtiger Bestandteil der Diagnose und Verlaufskontrolle einer Vielzahl von Krankheiten mit Beteiligung der Knochen. Bei der Basisdiagnostik einer Vielzahl von Erkrankungen wird u.a.der Calcium- und Phosphatgehalt im Blut bestimmt. Wichtige Hormone für den BLutcalciumspiegel sind Vitamin D, Parahormon, Cacitonin und sekundär auch Kortisol.
Die bekanntesten Knochenstoffwechselstörungen sind Osteoporose und Osteomalazie / Rachitis.Inkorrekt
Unter Knochenstoffwechsel versteht man biologische Prozesse, die am Umbau der Knochensubstanz beteiligt sind. Entsprechende Biomarker sind ein wichtiger Bestandteil der Diagnose und Verlaufskontrolle einer Vielzahl von Krankheiten mit Beteiligung der Knochen. Bei der Basisdiagnostik einer Vielzahl von Erkrankungen wird u.a.der Calcium- und Phosphatgehalt im Blut bestimmt. Wichtige Hormone für den BLutcalciumspiegel sind Vitamin D, Parahormon, Cacitonin und sekundär auch Kortisol.
Die bekanntesten Knochenstoffwechselstörungen sind Osteoporose und Osteomalazie / Rachitis. -
Frage 16 von 17
16. Frage
Welche Aussage zum sog. Fibromyalgiesyndrom trifft zu? Einfachauswahl
Korrekt
Fibromyalgie ist eine lebenslange chronische Schmerzerkrankung mit Beginn der ersten Symptome ab dem 35. Lebensjahr. Nur wenige Patienten sind jünger; Frauen sind erheblich häufiger betroffen als Männer. Eine Therapie mit Aussicht auf Heilung oder grundlegender Linderung der Symptome ist bislang nicht bekannt.
Betroffene klagen über andauernde oder immer wiederkehrende Schmerzen an Muskeln und Sehnen. Begleitsymptome sind Schlafstörungen und Müdigkeit am Tag, Konzentrationsprobleme und mentale Motivationsschwäche. Oft entwickeln sich Wetterfühligkeit, Ängstlichkeit und depressive Stimmung. Die Erholungsphasen nach körperlichen, geistigen oder emotionalen Belastungen sind deutlich länger als bei gesunden Menschen. Die Empfindlichkeit gegenüber grellem Licht, Lärm und Kälte ist erhöht.Typisch ist auch ein Schwellungsgefühl an Händen, Füßen und im Gesicht.Dazu kommen Kopfschmerzen, Reizdarm und Reizmagen sowie Trockenheit und Empfindlichkeit der Schleimhäute. Im Labor sind keine spezifischen Marker erkennbar, auch kein Rheumafaktor.
Konkrete Ursachen für Fibromyalgie werden kontrovers diskutiert. Neben einer genetischen Veranlagung werden auch psychische Faktoren wie psychosozialer Stress oder seelische Traumata als Auslöser diskutiert. Es ist keine generalisierte Entzündung, Fibromyalgie ist keine Rheuma-Erkrankung. Dieser weit verbreitete Irrtum kann zu schweren Therapiefehlern führen.Inkorrekt
Fibromyalgie ist eine lebenslange chronische Schmerzerkrankung mit Beginn der ersten Symptome ab dem 35. Lebensjahr. Nur wenige Patienten sind jünger; Frauen sind erheblich häufiger betroffen als Männer. Eine Therapie mit Aussicht auf Heilung oder grundlegender Linderung der Symptome ist bislang nicht bekannt.
Betroffene klagen über andauernde oder immer wiederkehrende Schmerzen an Muskeln und Sehnen. Begleitsymptome sind Schlafstörungen und Müdigkeit am Tag, Konzentrationsprobleme und mentale Motivationsschwäche. Oft entwickeln sich Wetterfühligkeit, Ängstlichkeit und depressive Stimmung. Die Erholungsphasen nach körperlichen, geistigen oder emotionalen Belastungen sind deutlich länger als bei gesunden Menschen. Die Empfindlichkeit gegenüber grellem Licht, Lärm und Kälte ist erhöht.Typisch ist auch ein Schwellungsgefühl an Händen, Füßen und im Gesicht.Dazu kommen Kopfschmerzen, Reizdarm und Reizmagen sowie Trockenheit und Empfindlichkeit der Schleimhäute. Im Labor sind keine spezifischen Marker erkennbar, auch kein Rheumafaktor.
Konkrete Ursachen für Fibromyalgie werden kontrovers diskutiert. Neben einer genetischen Veranlagung werden auch psychische Faktoren wie psychosozialer Stress oder seelische Traumata als Auslöser diskutiert. Es ist keine generalisierte Entzündung, Fibromyalgie ist keine Rheuma-Erkrankung. Dieser weit verbreitete Irrtum kann zu schweren Therapiefehlern führen. -
Frage 17 von 17
17. Frage
Welche Aussage zur Hyperurikämie trifft zu? Einfachauswahl
Korrekt
Als Hyperurikämie bezeichnet man Harnsäurewerte im Serum ≥6,5 mg/dL (390 μmol/L) gemäß biochemischer Definition. Harnsäure ist ein Abbauprodukt von Purinen, das zu 80% über die Nieren ausgeschieden wird. Purine werden über die Nahrung aufgenommen oder entstehen beim Zerfall körpereigener Zellen. Die Ursachen sind verschiedener Natur: Genetisch bedingt, durch falsche Ernährung, durch mangelnde Ausscheidung oder Störungen des Harnsäureverarbeitungsstoffwechsels (Enzymmangel), Zellzerfall….
Gicht: Klinische Manifestation einer Hyperurikämie mit Ausfällung von Salzen der Harnsäure (Uratkristalle) an verschiedenen Körperstellen (symptomatische Hyperurikämie), zum Beispiel an Gelenken. Leitsymptom: Podagra, schmerzhaft entzündetes Zehengrundgelenk. Aber auch Nierenschädigungen durch Harnsäureablagerungen sind möglich.Inkorrekt
Als Hyperurikämie bezeichnet man Harnsäurewerte im Serum ≥6,5 mg/dL (390 μmol/L) gemäß biochemischer Definition. Harnsäure ist ein Abbauprodukt von Purinen, das zu 80% über die Nieren ausgeschieden wird. Purine werden über die Nahrung aufgenommen oder entstehen beim Zerfall körpereigener Zellen. Die Ursachen sind verschiedener Natur: Genetisch bedingt, durch falsche Ernährung, durch mangelnde Ausscheidung oder Störungen des Harnsäureverarbeitungsstoffwechsels (Enzymmangel), Zellzerfall….
Gicht: Klinische Manifestation einer Hyperurikämie mit Ausfällung von Salzen der Harnsäure (Uratkristalle) an verschiedenen Körperstellen (symptomatische Hyperurikämie), zum Beispiel an Gelenken. Leitsymptom: Podagra, schmerzhaft entzündetes Zehengrundgelenk. Aber auch Nierenschädigungen durch Harnsäureablagerungen sind möglich.